Kategorie-Archiv: Kekse und Kuchen

American Cheesecake mit Erdbeeren

Anfang Juli gab es was zu feiern – 40 Jahre wird man schließlich nicht alle Tage ;-) Meine Arbeitskollegen sparten nicht mit gutgemeinten Ratschlägen und netten Kommentaren, eigentlich kaum zu glauben, dass ich Ihnen trotzdem einen Kuchen mitgebracht habe….

Welchen Kuchen ich machen wollte stand ziemlich gleich fest, denn Erdbeeren mag ich (nach Himbeeren) am liebsten und das Bild auf der Zeitschrift "Lecker Backery" hat mich sofort angesprochen. Außerdem habe ich noch nie einen Kuchen gemacht, bei dem ein Tortenring gebraucht wird. Ich hab das Ding schon mindestens 2 Jahre zuhause und hab ihn noch nie verwendet!

Zuerst hatte ich Probleme, den Tortenring auf eine Größe festzustellen, aber mit zwei Tesastreifen konnte das schnell behoben werden. Der Rest war ziemlich einfach und die Zubereitung des Kuchens ging leicht von der Hand. Der sahnige Erdbeertraum hat uns allen sehr gut geschmeckt, ein würdiger Kuchen für meinen Vierziger!

Für meine Familie habe ich den gleichen Kuchen in klein (18 cm im Durchmesser) gemacht. Dafür einfach alle Zutaten halbieren. Auf den Bildern seht Ihr den kleinen Kuchen. Da ich nur einen Tortenring habe, habe ich den Springformrand meiner kleinen Form genommen und ich hatte Angst, dass der Kuchen da nicht richtig rausgeht. Deshalb habe ich den Rand mit Frischhaltefolie umwickelt, was leider zu einem unschönen Kuchenrand geführt hat, da die Folie Falten geworfen hat. Meine Sorge war völlig unnötig, denn der große Kuchen ließ sich ohne Probleme mit einem Messer vom Tortenring lösen.





American Cheesecake mit Streuselboden

Menge: 1 Kuchen, Durchmesser 26 cm

Zutaten:
Öl für die Tortenplatte
60 g Mandelkerne mit Haut
240 g helle Kekse (ich habe Hobbits von Brandt genommen)
100 g Butter
14 Blatt weiße Gelatine
ca. 1,2 kg Erdbeeren
2 TL Zucker
150 g Zucker
2 EL Zucker
200 g Schlagsahne
500 g Mascarpone
500 g Magerquark
2 Päckchen Vanillezucker
1-2 TL Zitronensaft
1 großer Gefrierbeutel

Quelle: Zeitschrift „Lecker Backery“

Zubereitung:
Einen Tortenring oder einen hohen Springformrand von einer beschichteten Form auf eine mit etwas Öl
bestrichene Tortenplatte setzen. Mandeln grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten.
Sofort herausnehmen. Die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Rollholz fein zerbröseln.
Butter in einem Topf schmelzen und mit den Keksbröseln und den Mandeln mischen. Bröselmasse in den
Formrand geben und als Boden gleichmäßig andrücken. Ca. 30 Minuten kalt stellen.

2 und 12 Blatt Gelatine getrennt in kaltem Wasser einweichen. 750 g Erdbeeren waschen, gut abtropfen lassen
und putzen, das ergibt dann ca. 700 g. Die Erdbeeren pürieren. 200 g Erdbeerpüree und 2 TL Zucker verrühren.
2 Blatt Gelatine ausdrücken und bei schwacher Hitze auflösen und mit dem Erdbeerpüree (die 200 g) verrühren,
10-15 Minuten kalt stellen.

Sahne steif schlagen. Mascarpone, Quark, 150 g Zucker, Vanillezucker und übriges Erdbeerpüree verrühren.
12 Blatt Gelatine ausdrücken und bei schwacher Hitze auflösen. Erst 2 EL Creme unter die Gelatine rühren,
dann die Gelatinemischung unter die restliche Creme rühren. Sahne unterheben.

Die Hälfte der Mascarponecreme auf den Tortenboden streichen und die Hälfte des Erdbeerpürees darauf verteilen.
Mit einer Gabel locker unterziehen, so dass Schlieren entstehen. Die restliche Creme und übriges Erdbeerpüree
darauf geben und ebenso mit einer Gabel marmorieren. Torte mindestens 6 Stunden, besser über Nacht kalt stellen.

Rest Erdbeeren waschen, abtropfen lassen und putzen. Eine Hälfte pürieren und mit 2 EL Zucker und Zitronensaft
abschmecken. Andere Hälfte würfeln oder in Scheiben schneiden. Torte aus dem Ring lösen mit den Erdbeeren
und dem Erdbeerpüree garnieren.

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Blondies – die süßen Schwestern der Brownies

Immer nur Brownies murrte mein Mann, mach doch mal Blondies! Gut, hier also die Marylin Monroe unter den Brownies – süß und immer eine Sünde wert!



Blondies
Menge: 1 Brownie-Form ca. 23×23 cm

Zutaten:
100 g Dinkelmehl 630
200 g weisse Schokolade
150 g Zucker
200 g Butter
1 TL Backpulver
1 Packung Vanillezucker
3 Eier
3 EL Mandelblättchen

Quelle: Nach einem Rezept aus dem Chefkoch, Userin Seelenschein

Zubereitung:
Den Ofen bei 175 Grad/Ober- und Unterhitze vorheizen.

In einer Schüssel über heißem Wasser die Butter mit der Schokolade langsam schmelzen lassen und zum abkühlen beiseite stellen.

Eier, Zucker und Vanillezucker hell cremig aufschlagen und nach und nach die Schoko-Butter-Masse dazugeben.
Mehl mit Backpulver vermischen, über die Eiermasse sieben und unterheben.

Die Brownies-Form mit Backpapier auslegen oder gut fetten. Den Teig hineingeben und glatt streichen. Die
Mandelblättchen darauf streuen und die Blondies ca. 30-35 Minuten backen.

Wichtig ist, die Blondies nicht zu lange zu backen, sie sollen innen noch weich sein.

In der Form abkühlen lassen und in Stücke schneiden.

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Decadence in Cubes zum Jahrsende

Dieses Jahr Weihnachten war irgendwie eine Katastrophe! Ich hatte zwar (fast) alle Geschenke rechtzeitig eingekauft, aber ich habe gerade mal 3 Sorten Plätzchen geschafft. Zum Bloggen bin ich in der letzten Zeit auch nicht gekommen. Und außerdem wollte ich unbedingt als kleines Weihnachtsgeschenk für die Familie "Decadence in Cubes" machen.

Schon als Nicole diese himmlischen Würfel (die sie von Hande „geklaut“ hat ;-) vorgestellt hat, habe ich mir das Rezept ausgedruckt. Doch es ist noch viel Zeit vergangen,  bis ich sie letztendlich nachgemacht habe! Jutta war da schon schneller und hat einen sehr lesenswerten Blog-Eintrag dazu verfasst.

Zum Foodblogger-Treffen in Würzburg hat sie uns dann diese leckeren Teilchen mitgebracht und da war es um mich geschehen! Köstlich! Ich glaube, ich hab die Hälfte aller Würfel gemampft und mir noch zwei zum Frühstück mitgenommen!

Zuhause wurde mir die Vorfreude erst mal vermiest, denn Creme double ist nicht so einfach zu bekommen bei uns. Nachdem mir Jutta einige Anlaufstellen geschickt hat, habe ich endlich Creme double bekommen (bei einem großen Edeka)! Ansonsten hätte ich wirklich auf Juttas Angebot, mir ein Care-Paket zu schicken, zurückkommen müssen (nochmals tausend Dank dafür :-)

So und da wären sie nun, meine Würfel – bereit zum Verschenken – doch Weihnachten ist schon vorbei :-(
Sogar eine schöne Verpackung habe ich gebastelt, denn ich habe online bei LandLust einen Schnittbogen für kleine Schachteln gefunden, die mir sehr gefallen. Ich habe die DIN A4 Vorlage auf DIN A3 vergrößert und so passen genau 4 Würfel in eine Schachtel. Damit die Schachtel keine Fettflecken bekommt, habe ich noch Backpapier ausgeschnitten und die Würfel darauf gebettet.

Nun dürfen sich meine Gäste zu Silvester auf die Würfel freuen – wenn bis dahin noch welche da sind ;-) Zu Weihnachten habe ich übrigens die Sablés chocolat à la fleur de sel verschenkt, eine Sorte Plätzchen, die ich geschafft habe! Die waren auf alle Fälle ein vollwertiger Ersatz für die himmlischen Würfel!

Und da noch nicht zu spät bin, um bei dem Fremdkochen-Event der Hüttenhilfe „Kulinarische Geschenke“ mitzumachen, möchte ich dieses Rezept dazu einreichen.

Ich wünsche Euch allen ein glückliches und gesundes neues Jahr!

Decadence in Cubes – Himmlische Walnuss-Karamell-Würfel

Zutaten für den Boden
160 Gramm Dinkelmehl 630
100 Gramm Zucker, braun
100 Gramm Butter
1 Prise Salz

Zutaten für die Füllung
250 Gramm Crème double
75 Gramm braunen Zucker
75 Gramm weißen Zucker
2 EL Akazienhonig
25 Gramm Butter
3 EL Walnusslikör
1/2 TL Meersalz
1 Bio-Orange
200 Gramm Walnüsse

Zutaten für den Guss
150 Gramm  Zartbitterschokolade 70%

Quelle:
http://schnuppschnuess.typepad.com/manzfred/2009/06/nachgemacht-dekadenz-in-würfeln.html

Eine rechteckige Form (23x23cm) so mit Backpapier auslegen, dass es über den Rand ragt. So kann man später die Teigplatte einfach aus der Form heben. Ofen auf 180°C vorheizen (Ober- und Unterhitze)

Schokolade mit dem Messer in feine Stücke hacken. Die Nüsse in einer fettfreien Pfanne anrösten.

Alle Zutaten für den Teig in die Küchenmaschine (mit dem Messer) geben und mit Sichtkontakt in wenigen Sekunden zu einer feinkrümeligen Masse verarbeiten. Diese Krümelmasse in die Form schütten und mit den Händen festdrücken. Ca. 15 Minuten vorbacken.

Inzwischen die Zutaten für die Füllung mit Ausnahme der Nüsse und der Orangenschale in einem Topf zum Kochen bringen. Orangenschale nach Geschmack abreiben und zufügen. Eher zu wenig als zu viel, während des Reibens öfter abschmecken. Die Masse soll 5 bis 10 Minuten köcheln. Umrühren nicht vergessen.

Nüsse mit dem Messer grob hacken und auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Die Karamellmasse darauf gießen. Form in den Ofen stellen und 25 Minuten backen, bis eine schöne goldbraune Farbe entstanden ist.

Form aus dem Ofen nehmen und sofort die zerkleinerte Schokolade gleichmäßig aufstreuen, durch die Wärme schmilzt die Schokolade

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Aus meiner Nachbackliste – Kuchen mit Johannisbeeren

Es tut mir leid, daß ich mich schon so lange nicht mehr gemeldet habe, irgendwie ist die Luft raus im Moment, ich bin einfach urlaubsreif würde ich mal sagen. Viel Stress, wenig Zeit Neues auszuprobieren.

Das wenig Neue, das ich ausprobiert habe, möchte ich aber gerne mit Euch teilen – bevor die Johannisbeersaison endgültig vorbei ist!

Zuerst war da dieser wunderbare Blitzbutterkuchen vom Blech, den Juliane von Schöner Tag noch! mit Johannisbeeren, Himbeeren und Stachelbeeren gemacht hat. Bei mir gab es Johannisbeeren mit Süsskirschen. Diesen Kuchen kann ich uneingeschränkt empfehlen, geht super schnell, ist saftig flaumig und einfach unwiderstehlich! Ich werde den Kuchen auf alle Fälle noch mit Zwetschgen und/oder Äpfeln ausprobieren.


Dann noch ein Johannisbeerkuchen von Julianes Blog, nämlich die köstliche Johannisbeer-Tarte. Normalerweise habe ich es nicht so mit Johannisbeerkuchen, die eine Baisermasse drauf haben, aber dieses Rezept konnte mich ebenso wie das vorherige restlos überzeugen. Ich hatte zwar keine Backoblaten, aber es klappte trotzdem tadellos, der Boden weichte kein bisschen durch!

Vielen Dank an Juliane für die Rezepte!

Blitz-Butterkuchen vom Blech mit Johannisbeeren und Süsskirschen
(für ein tiefes Backblech)

Zutaten:
800g rote Johannisbeeren
400g Süsskirschen
250g Schlagsahne
4 Eier, Größe M
250g+75g Zucker
1 EL Vanillezucker
Salz
375g Mehl
1 Packung Backpulver
Fett und Paniermehl
100g Butter
100g Mandelblättchen

Quelle: Schöner Tag noch

Zubereitung:
Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen und die Beeren mit einer Gabel von den Rispen streifen. Himbeeren verlesen, eventuell waschen. Stachelbeeren waschen, abtropfen lassen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ein tiefes Backblech mit Butter einfetten und mit Paniermehl bestreuen.

Sahne, Eier, 250g Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz in eine Rührschüssel geben. Mit den Quirlen des Handrührgeräts so lange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Mehl und Backpulver zugeben und mit dem Handrührgerät weiterrühren, bis sich alles zu einem glatten Teig verbunden hat.

Den Teig auf das gefettete Backblech gießen und gleichmäßig glattstreichen. Im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 10 Minuten backen. Derweil die Butter bei mittlerer Hitze in einem kleinen Topf schmelzen. 75g Zucker mit den Mandelblättchen vermischen.

Das Backblech aus dem Ofen holen, die Früchte gleichmäßig auf dem vorgebackenen Teig verteilen. Dann die geschmolzene Butter und den Zucker mit dem Mandelblättchen über die Früchte geben. Backblech zurück in den Ofen schieben und den Kuchen in ca. 30 Minuten fertigbacken.


Johannisbeertarte
(für eine Springform mit 26cm Durchmesser)

Zutaten:

Für den Teig:
300g Mehl
70g Zucker
1 Prise Salz
100g kalte Butter
1 Ei (evtl. 2 Eier)

Für den Belag:
500g rote Johannisbeeren
80g Butter
200g gemahlene Mandeln
200g Zucker
40g Speisestärke
2 Obstkuchenoblaten (groß, rechteckig) (weggelassen)
3 Eiweiß
1 Prise Salz
Zum Bestäuben: Puderzucker

Quelle: Schöner Tag noch

Zubereitung:
Mehl, Zucker, Salz, Ei und in kleine Stückchen geschnittene Butter erst mit den Knethaken des Handrührgeräts, dann von Hand zu einem Teig verkneten. Im Originalrezept wird ein Ei verwendet, damit blieb der Teig bei mir aber extrem krümelig und ich konnte ihn nicht ausrollen. Beim nächsten Mal verwende ich auf die Mehlmenge 2 Eier! Teig in Klarsichtfolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.

Johannisbeeren waschen, abtropfen lassen. Beeren mit einer Gabel von den Rispen streifen. Die Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf schmelzen, dann 100g Mandeln und 100g Zucker zur geschmolzenen Butter in den Topf geben und alles unter Rühren bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. Mit den Beeren und der Speisestärke vermengen.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie möglichst rund ausrollen, dann in die ungefettete Springform legen. Festdrücken und einen möglichst hohen Rand hochziehen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Backoblaten auf die passende Größe zurechtbrechen und auf den Teig legen.

Jetzt die Eiweiße mit einer Prise Salz mit den Quirlen des Handrührgeräts steif schlagen. Dann die restlichen 100g Zucker nach und nach zugeben, bis der Eischnee glänzt. Eischnee und restliche Mandeln zur Beerenmasse geben. Alles vorsichtig miteinander vermengen. Auf den Teig mit den Oblaten gießen und glattstreichen. Im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 50-60 Minuten backen. Eventuell nach 30 Minuten die Hitze auf 180 Grad reduzieren.

Kuchen aus dem Ofen nehmen, mit Puderzucker bestäuben und in der Form 20 Minuten abkühlen lassen. Dann aus der Form lösen und vollends auskühlen lassen.

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Am Samstag war es zauberhaft…

Durch Zufall haben wir von einem Feenfestival auf Schloss Blumenthal in Aichach/Friedberg in der Nähe von Augsburg erfahren. Unsere Tochter war begeistert und so sind wir mit Freunden nach Aichach gefahren. Nach einigen Verwirrungen, die Herr TomTom zu verantworten hatte, sind wir dann am Ziel angekommen. Das Veranstaltungs-Programm hat nicht zuviel versprochen, es tummelten sich zierliche Elfen, schröckliche Trolle und sonstige Fabelwesen auf dem Gelände.

Zu essen gab es so leckere Dinge wie Faun-Salat, gekräutertes Spanferkel und Pizza aus dem Steinbackofen. Die viele Stände luden zum schlendern und kaufen ein, Feen tanzten auf der Wiese und kleine rosa Elfchen standen an für das Kinderschminken. Außerdem konnten die Kinder Naturwesen aus Ästen, Blumen, Federn und Schleifen bei der schönen Schmetterlingsfee Sue basteln und Feen-Märchen lauschen.

Leider war das Wetter nicht ganz so optimal, aber die Stimmung haben wir uns deswegen nicht verderben lassen. Wir saßen unter einem großen Sonnenschirm, hatten viel zu gucken und haben den Tag genossen!

Am Sonntag war es dann ebenfalls genussvoll ;-) Ich habe zwei Rezepte aus dem Kuriositätenladen ausprobiert, nämlich einmal die handgerollten Spagetti aus der Toskana namens Pici und als Nachspeise die Triple Chocolate Brownies. Liebe Steph – beides war einfach der Hammer, Prädikat absolut empfehlenswert ;-)

Pici – handgerollte Spagetti
Zutaten:
300 g gemahlener Hartweizengrieß (semola di grano duro rimacinata)
(ich habe 150 g Weizenmehl 405 und 150 g Dinkelmehl 630 verwendet)
1 Eigelb
2 EL Oliven- oder Annatto-Öl
1 TL Salz
180 ml Wasser (bei mir reichten 150 ml Wasser)

Quelle: Aus dem Kuriositätenladen
Zubereitung:
Eigelb, Wasser, Salz und Oel mit einem Handmixer verquirlen. Mehl und ca. ¾ der Emulsion zu einem weichen, elastischen Teig verkneten. Nach Bedarf Rest der Emulsion zugeben.
Den Teig ca. 1 Stunde mit Folie abgedeckt bei Raumtemperatur beiseite stellen, gerne aber auch länger.

Zubereitung:
Den Nudelteig halbieren und jeweils eine Portion etwas mit dem Nudelholz ausrollen. Auf dickster Stufe mit der Nudelnmaschine ausrollen und die Nudelbahn in der Mitte halbieren.
Ca. 0,5 cm dicke Streifen abschneiden und zwischen Daumen und Zeigefinger rund und dünn „zwirbeln“.
Die gerollten Pici auf ein bemehltes Brett legen und so fortfahren, bis der gesamte Teig verbraucht ist.
Gesalzenes Wasser zum Sieden bringen, es soll nicht kochen!
Pici in dem siedenden Wasser in ca. 3 Minuten al dente kochen. Abgießen und zum Sugo nach Wahl geben. Durchschwenken und servieren.

Rinderragout
Zutaten:
250 g Rindergulasch (aus der Wade oder Beinscheiben)
Öl oder Butterschmalz
1 Zwiebel, klein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, in Scheibchen geschnitten
2 Möhren, geschält und in Würfel geschnitten
1 Schuss Rotwein
800 g Tomaten aus der Dose, gewürfelt

Zubereitung:
Das Gulasch klein würfeln, ca. 1 cm Würfel und in heissem Öl oder Butterschmalz rundum braun braten. Dann das Gemüse dazugeben und ebenfalls mit anbraten.
Mit Rotwein ablöschen und komplett reduzieren lassen. Die Tomaten dazugeben und das Ragout ca. 2 Stunden mit Deckel kochen. Danach den Deckel entfernen und die Sauce noch etwas einreduzieren lassen.
Nach Geschmack würzen und mit den Pici servieren.

Triple chocolate Brownies
Zutaten:
185 g Schokolade (70%)
185 g Butter
1/2 TL Vanilleextrakt (weggelassen)
1 TL Espressopulver, Instant (weggelassen)
3 große Eier
250 g Zucker
85 g Mehl
40 g Kakaopulver
50 g weiße Schokolade, grob gehackt
50 g Milchschokolade, grob gehackt

Quelle: Aus dem Kuriositätenladen

Zubereitung:
Butter und Schokolade in einem Topf über dem Wasserbad unter ständigem Rühren schmelzen. Vom Feuer nehmen, das Espressopulver und den Vanilleextrakt einrühren. Beiseite stellen.
In der Zwischenzeit die Eier und den Zucker einige Minuten schaumig schlagen, bis sich das Volumen mind. vervierfacht hat und eine dicke, cremige Masse entstanden ist. Die geschmolzene Schokolade vorsichtig mit einem Kochlöffel unter die Eiercreme heben. Das Mehl und den Kakao darübersieben und ebenfalls sehr behutsam unterheben, dabei aufpassen, dass nicht zuviele Luftbläschen zerstört werden. Zum Schluss die gehackte Schokolade kurz unterheben.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform (23×23 cm) geben und verstreichen.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen für ca. 45 Minuten backen, bis der Teig auch in der Mitte gestockt ist. Komplett in der Form auskühlen lassen, dann in Quadrate schneiden.

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