Erdbeer-Zitronen-Cookies mit weißer Schokolade

Diese Cookies habe ich bei Maras Wunderland gefunden. Schon wieder ein Rezept, in dem Erdbeeren mitgebacken werden :-) Wir können alle gar nicht genug von den Keksen bekommen – Gott sei dank gibt es noch Erdbeeren im Laden! Wenn Ihr noch Erdbeeren bekommen solltet, nicht warten – schnell nachbacken!

Und wer keine mehr kriegt, sollte sich Maras Heidelbeer-Kokos-Cookies mal anschauen!

Erdbeer-Zitronen-Cookies mit weißer Schokolade
Menge: ca. 22 Stück

Zutaten:

150 g Mehl (Dinkelmehl 630)
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
90 g Butter
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
geriebene Schale einer 1/2 Zitrone
60 g kernige Haferflocken (geht auch mit feinen Haferflocken)
80 g weiße Schokolade, klein gehackt
80 g Erdbeeren, gewaschen und in kleine Stücke geschnitten

Quelle: Maras Wunderland

Zubereitung:

  1. Backofen auf 175° C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  2. Mehl mit Backpulver und Salz mischen und beiseite stellen. Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Ei unterrühren, danach ebenso die Mehlmischung und Ztronenschale. Schokostücke und Haferflocken unterheben.
  3. Mit einem Teelöffel Häufchen auf das Backblech setzen und die Erdbeerstückchen darauf verteilen.
  4. Cookies im heißen Ofen ca. 14 Minuten backen bis sie goldbraun sind.

 

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Erdbeer-Pfirsich-Crumble mit Vanille-Tonka-Eis

Die Erdbeerzeit neigt sich langsam dem Ende zu, noch gibt es Erdbeeren auf dem Markt, aber in unserer Nähe haben alle Erdbeerfelder schon geschlossen. Höchste Zeit also, meine Erdbeer-Rezepte noch zu verbloggen.

In den letzten Jahren sah ich viele Rezepte, in denen die Erdbeeren nicht frisch auf den Kuchen kommen sondern mitgebacken werden. Das konnte ich mir gar nicht vorstellen. Erdbeeren sind frisch am besten – basta. Wie man sich irren kann :-)

Ich hatte Lust auf einen Crumble, aber die Pfirsiche, die ich verwenden wollte, reichten nicht ganz. Im Garten gab es noch Erdbeeren und so beschloss ich, dieses Mal Erdbeeren mitzubacken. Der Ergebnis war eine Offenbarung – für mich jedenfalls. Die warmen Erdbeeren zusammen mit den Pfirsichen und den knusprigen Streuseln, das ist eine unglaubliche Kombination! Ein selbstgemachtes Vanille-Tonkabohnen-Eis dazu ergibt den perfekten Nachtisch!

Die Streusel für den Crumble bereite ich immer auf Vorrat zu und friere den Rest ein. So hat man auf die Schnelle einen tollen Nachtisch – einfach ein paar Beeren, kleingeschnittene Äpfel oder Pflaumen in kleine feuerfeste Förmchen geben, die tiefgekühlten Streusel draufgeben und im Ofen solange backen, bis sie goldbraun sind. Die Streusel lassen sich übrigens auch gefroren schön portionieren und man braucht sie nicht auftauen lassen.

Man kann die Streusel auch mit Zimt oder Kardamon anstatt mit Vanille würzen oder Mandeln, Haselnüsse oder Haferflocken dazugeben, je nach dem, welches Obst man verarbeiten möchte.

Erdbeer-Pfirsich Crumble
Menge: 4 Portionen (Jede Portion ist für je 4 Personen)

Zutaten:
ca. 500 g kleingeschnittenes Obst oder Beeren
3-4 EL Rohrzucker
Fett für die Form

Für die Streusel:
400 g Butter
800 g Mehl
4 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz

Quelle: Zeitschrift Lecker, Jubiläumssonderheft 2014

Zubereitung:

Backofen vorheizen. (200 Grad Ober- und Unterhitze oder 180 Grad Umluft)

Für die Streusel die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Butter dazugeben und mit dem Knethaken des Rührgeräts zu Streuseln verkneten. In 4 Portionen teilen, 3 Portionen einfrieren.

Eine ofenfeste Form einfetten und die Früchte oder die Beeren einfüllen. Mit 3-4 EL Zucker bestreuen und die Streusel darauf verteilen. Im Ofen ca. 35-40 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und noch warm mit Eis servieren.

Schnelles Vanille-Tonkabohnen-Eis
Menge:
Ca. 500 ml

Zutaten:
3 ganz frische Eier
350 g Sahne
100 g Zucker
2 Vanillezucker
1 halbe Tonkabohne, gerieben

Zubereitung:

Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der geriebenen Tonkabohne zu einem dicken Schaum schlagen, dann die Sahne unterrühren. Die Masse in die Eismaschine geben und dann zusammen mit dem Crumble servieren.

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Energiekugeln mit Zitrone

Energiekugeln – die hatten sich für mich bis jetzt noch nicht erschlossen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie das schmeckt, süß und klebrig vermutete ich. Doch weit gefehlt :-)

Für den ersten Versuch habe ich mehrere Rezepte angeschaut und bin dann an einem ganz einfachen hängen geblieben. Die Zutaten waren überschaulich und sollte es nicht schmecken ist nicht so viel kaputt…
In einem Rezept wurde außer den Trockenfrüchten noch Zitronensaft verwendet, ich habe außerdem noch Zitronenschale dazugegeben, das gibt den Energiekugeln das gewisse Etwas.

Zum Naschen für zwischendurch oder zu einer Tasse Tee sind die Energiekugeln ganz wunderbar!

Energiekugeln mit Zitrone
Menge: Je nach Größe der Kugeln ca. 35 Stück

Zutaten:
500 g Cashewkerne
500 g Datteln, entsteint
Schale einer halben Bio-Zitrone (oder auch mehr)
Saft einer halben Bio-Zitrone (oder auch mehr)
3-4 getrocknete Aprikosen (ungeschwefelt)
Kokosraspel zum Wälzen

Zubereitung:

Die Cashewkerne in der Küchenmaschine klein hacken, aber nicht mahlen. Dann die Datteln, die Aprikosen, den Zitronensaft und Schale hinzufügen und weiter zerkleinern, bis eine geschmeidige Masse entsteht. Es sollten sich leicht Kugeln formen lassen. Wenn die Masse zu fest ist, noch eine oder zwei weitere Aprikosen einarbeiten.

Die Masse zu walnussgroßen Kugeln formen und dann in den Kokosraspeln wenden.

Die Energiekugeln luftdicht verpackt kühl lagern.

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Mini – Nusshörnchen mit Nougatfüllung

Es ist ja schon einige Zeit her, als diese Mini-Hörnchen ihre Runde durch die Food-Blogs machten. Nachgemacht hatte ich sie gleich, fotografiert auch, aber nie gebloggt. Ich glaube, es ist an der Zeit, sie doch mal wieder aus der Versenkung zu holen, denn sie sind einfach zu lecker.

Die kleinen Dinger sind immer ratz fatz weg, kaum gebacken, schon aufgefuttert! Ich habe das Rezept bei
Chili und Ciabatta gefunden, sie hat es wiederum bei den Backfreaks aufgestöbert. Nachgemacht haben sie unter anderem Kochfrosch, Frau Schnuppschnüss und auch die kleine Bäckerin. Lecker hört sich auch die pikante Variante bei foto e fornelli an.

Also worauf wartet Ihr noch, auf in die Küche :-)

Mini-Nusshörnchen mit Nougatfüllung
Menge: 96 Stück

Zutaten:
300 Gramm Dinkelmehl 630
1 Prise Salz
200 Gramm warme Butter
200 Gramm zimmerwarmen Frischkäse, vollfett

Zum Ausrollen:
150 Gramm gemahlene Haselnüsse
75 Gramm Zucker
75 Gramm brauner Zucker
Zimt

Füllung:
200 Gramm Nougat

Quelle:
Chili und Ciabatta

Zubereitung:
Mehl, Salz, Butter, Frischkäse zu einem glatten Teig verkneten. In sechs Stücke teilen und zu Kugeln formen. Die Kugeln platt drücken, in Folie wickeln und über Nacht kalt stellen.

Den Backofen auf 175°C vorheizen.

Nüsse, Zucker und Zimt mischen und eine Handvoll davon auf ein Backbrett streuen. Eine Teigplatte darauf legen und unter Wenden sehr dünn bis zu einem Durchmesser von 24-26 cm rund ausrollen, die Teigplatte soll am Schluss von beiden Seiten gleichmäßig mit der Nuss-Zucker-Mischung bedeckt sein.

Den Kreis in 16 Tortenstücke schneiden. Den Nougat in kleine Rechtecke (etwa 15 x 5 x 5 mm) schneiden*, diese jeweils auf die Breitseite eines Dreiecks legen und zu einem Hörnchen aufrollen. Nach Belieben die Ecken etwas rund biegen.

Die Hörnchen mit der Spitze nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.

Das Blech für etwa 20-22 Minuten in den Backofen schieben, bis die Hörnchen goldbraun und knusprig sind, eher etwas länger backen als zu kurz.

*Tipp von Petra: Den Block Nougat quer halbieren, jedes Stück in 4 Scheiben, diese in 3 Streifen, jeden Streifen in 4 Teile, ergibt 96 Stücke

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Pastarolle gefüllt mit Spinat, Kürbis und Ricotta

Meine Schwester hat mir vor einigen Jahren das Kochbuch „Genial italienisch“ von Jamie Oliver geschenkt. Bei Jamie Oliver gehen ja die Meinungen weit auseinander, aber ich mag seine Kochbücher. Als erstes, als ich das Buch durchgeblättert habe, ist mir die "Pastarolle gefüllt mit Spinat, Kürbis und Ricotta" aufgefallen und ich hab das Rezept sofort markiert.

Inzwischen habe ich schon einiges aus dem Kochbuch nachgemacht, aber die Nudelrolle blieb eingemerkt und ungekocht.

In den Sommerferien war meine Tochter zwei Wochen weg, da hatte ich endlich die Zeit und die Muße für dieses Rezept. Zeit braucht man schon ein wenig, denn die Nudelrolle ist etwas aufwendig. Im Rezept macht Jamie eine große Nudelrolle, ich habe aber leider keinen so großen Topf, daher habe ich zwei kürzere Rollen gemacht und in meinem großen Bräter gekocht. Das hat ganz gut funktioniert. Meine Sorge, die Rollen könnten beim Aufschneiden auseinanderfallen war umsonst, alles hielt fest zusammen und ich kann nur sagen, der Aufwand hat sich gelohnt!

Vielleicht dauert es ja jetzt nicht mehr so lange, bis ich die Nudelrolle nochmal mache :-)

Pastarolle gefüllt mit Spinat, Kürbis und Ricotta – Rotolo di zucca e ricotta

Für den Nudel-Teig:
600 g Mehl Tipo 00 oder Dinkelmehl 630
1/2 EL Salz
6 Eier oder 12 Eigelb

Für die Füllung:
1/2 Butternusskürbis, geschält
Olivenöl
1 TL Koriandersamen
1 TL Fenchelsamen
1/2 getrocknete rote Chilischote
Salz und Pfeffer
1 Handvoll Majoran oder Oregano, geschnitten
2 Knoblauchzehen, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
800 g Spinat, gewaschen
3 EL Butter
3 EL geklärte Butter
Muskatnuss, frisch gerieben
150 g krümeliger Ricotta
50 g frisch geriebener Parmesan, und etwas mehr zum Servieren
ca. 20 frische Salbeiblätter

Quelle: Kochbuch „Genial italienisch“ von Jamie Oliver

Zubereitung:
Als erstes den Nudelteig zubereiten. Dazu das Mehl mit dem Salz vermischen, in eine Schüssel geben und eine Mulde ins Mehl drücken. Die Eier in die Mulde geben und mit einer Gabel dann die Eier verquirlen und immer Mehl vom Rand mitnehmen. Nach einer Zeit die Hände nehmen und alles zu einem glatten Teig erkneten. In Frischhaltefolie verpacken und ca. 1/2 Stunde ruhen lassen.

Backofen auf 220 Grad vorheizen. Den Kürbis schälen, halbieren und die Kerne entfernen. Dann in größere Stücke schneiden und mit Olivenöl einreiben. Den Koriander und die Fenchelsamen zusammen mit der Chilischote im Mörser zerstoßen, mit einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer mischen und die Kürbisstücke damit bestreuen. Alles in eine ofenfeste Form geben und mit einem nassen Pergamentpapier abdecken. Den Kürbis für ca. 30 Minuten in den Ofen geben, dann das Papier entfernen und nochmals 15-20 Minuten offen garen.

Inzwischen in einem großen Topf Olivenöl erhitzen, den Majoran oder Oregano und den Knoblauch dazugeben und im Topf 20 Sekunden anschwitzen lassen. Den Spinat hinzufügen und zusammenfallen lassen und dabei immer rühren. Drei EL Butter und Muskatnuss dazugeben und solange weitergaren, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

Jetzt den Teig ausrollen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder mit einer Nudelmaschine 4-5 Teigblätter von etwa 15 x 30 cm herstellen, dann anschließend mit etwas Wasser zu einem großen Rechteck zusammenkleben. Oder den Teig mit einem Nudelholz auswellen. Dazu den Teig mit Mehl bestäuben und zu einem Rechteck ausrollen. Der Teig sollte so dick wie ein Bierdeckel und ungefähr so groß wie ein Küchentuch sein. Den Teig auf ein sauberes Küchentuch geben und quer vor sich hinlegen. Auf der unteren Längskante den Kürbis in einer Reihe verteilen. Den Spinat auf dem Rest des Teigblattes geben, dabei 5 cm oben am Rand freilassen. Den Ricotta über den Spinat bröckeln und den Parmesan darüberstreuen. Den oberen, freien Rand mit Wasser bestreichen und von unten beginnen, die Nudelrolle aufzuwickeln, genauso wie bei einer Biskuitrolle. Dazu einfach das Küchentuch anheben und es geht fast wie von selbst. Die fertige Nudelrolle fest in das Küchentuch wickeln und an beiden Enden mit Küchengarn zubinden. Dann beide Enden mit einer langen Schnur verbinden und so einen „Griff“ für die Nudelrolle herstellen, um sie später bequem wieder aus dem Topf heben zu können.

Einen weiten Topf oder einen Fischbräter mit kochendem Salzwasser füllen. Die Rolle einlegen und mit einem Teller oder ähnlichem die Rolle beschweren und so unter die Wasseroberfläche drücken. Den Deckel auflegen und etwa 25 Minuten im köchelnden Wasser gar ziehen lassen.

3 EL der geklärten Butter in einem kleinen Topf kräftig erhitzen, die Salbeiblätter dazugeben und etwa 30 Sekunden braten, bis sie knusprig werden. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Pastarolle vorsichtig aus dem Topf heben. Vom Garn befreien, aus dem Tuch wickeln und aufschneiden – pro Portion rechnet man mit 2-3 Scheiben. Mit ein paar Salbeiblättern belegen und mit ein wenig Salbeibutter beträufeln und zum Schluss noch ein wenig Parmesan darüberstreuen!

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