Kategorie-Archiv: Eis und Sorbet

Erdbeer-Pfirsich-Crumble mit Vanille-Tonka-Eis

Die Erdbeerzeit neigt sich langsam dem Ende zu, noch gibt es Erdbeeren auf dem Markt, aber in unserer Nähe haben alle Erdbeerfelder schon geschlossen. Höchste Zeit also, meine Erdbeer-Rezepte noch zu verbloggen.

In den letzten Jahren sah ich viele Rezepte, in denen die Erdbeeren nicht frisch auf den Kuchen kommen sondern mitgebacken werden. Das konnte ich mir gar nicht vorstellen. Erdbeeren sind frisch am besten – basta. Wie man sich irren kann :-)

Ich hatte Lust auf einen Crumble, aber die Pfirsiche, die ich verwenden wollte, reichten nicht ganz. Im Garten gab es noch Erdbeeren und so beschloss ich, dieses Mal Erdbeeren mitzubacken. Der Ergebnis war eine Offenbarung – für mich jedenfalls. Die warmen Erdbeeren zusammen mit den Pfirsichen und den knusprigen Streuseln, das ist eine unglaubliche Kombination! Ein selbstgemachtes Vanille-Tonkabohnen-Eis dazu ergibt den perfekten Nachtisch!

Die Streusel für den Crumble bereite ich immer auf Vorrat zu und friere den Rest ein. So hat man auf die Schnelle einen tollen Nachtisch – einfach ein paar Beeren, kleingeschnittene Äpfel oder Pflaumen in kleine feuerfeste Förmchen geben, die tiefgekühlten Streusel draufgeben und im Ofen solange backen, bis sie goldbraun sind. Die Streusel lassen sich übrigens auch gefroren schön portionieren und man braucht sie nicht auftauen lassen.

Man kann die Streusel auch mit Zimt oder Kardamon anstatt mit Vanille würzen oder Mandeln, Haselnüsse oder Haferflocken dazugeben, je nach dem, welches Obst man verarbeiten möchte.

Erdbeer-Pfirsich Crumble
Menge: 4 Portionen (Jede Portion ist für je 4 Personen)

Zutaten:
ca. 500 g kleingeschnittenes Obst oder Beeren
3-4 EL Rohrzucker
Fett für die Form

Für die Streusel:
400 g Butter
800 g Mehl
4 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz

Quelle: Zeitschrift Lecker, Jubiläumssonderheft 2014

Zubereitung:

Backofen vorheizen. (200 Grad Ober- und Unterhitze oder 180 Grad Umluft)

Für die Streusel die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Die Butter dazugeben und mit dem Knethaken des Rührgeräts zu Streuseln verkneten. In 4 Portionen teilen, 3 Portionen einfrieren.

Eine ofenfeste Form einfetten und die Früchte oder die Beeren einfüllen. Mit 3-4 EL Zucker bestreuen und die Streusel darauf verteilen. Im Ofen ca. 35-40 Minuten backen. Kurz abkühlen lassen und noch warm mit Eis servieren.

Schnelles Vanille-Tonkabohnen-Eis
Menge:
Ca. 500 ml

Zutaten:
3 ganz frische Eier
350 g Sahne
100 g Zucker
2 Vanillezucker
1 halbe Tonkabohne, gerieben

Zubereitung:

Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der geriebenen Tonkabohne zu einem dicken Schaum schlagen, dann die Sahne unterrühren. Die Masse in die Eismaschine geben und dann zusammen mit dem Crumble servieren.

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Bayerische Dessertvariationen

Nachdem ich für die Hauptspeise unseres Menüs "Ozapft is" noch kein Rezept habe, gibt es heute auch noch gleich die Nachspeise – einschliesslich Rezepte :-)
Es gab Champagner-Weißbier-Tiramisu, Mini-Ausgezogene mit Zwetschenröster und Parfait von gebrannten Mandeln. Auf die Champagner-Weißbier-Tiramisu waren wir alle sehr gespannt, aber das Rezept war eher eine Enttäuschung. Der Biergeschmack zusammen mit Kaffee, das war schon sehr gewöhnungsbedürftig. Der Rest war aber zum Reinknien lecker ;-)

Champagner-Weißbier Tiramisu
Menge: Für 8-10 Personen

Zutaten:
3 Eigelb
75 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
20 g Marc de Champagne (alternativ Grappa)
2 Blatt Gelatine

50 ml Sahne (zum Auflösen der Gelatine)

100 g geschlagene Sahne
250 g glatt gerührte Mascarpone
180 g sehr starker Kaffee (kalt)
120 ml Champagner
60 ml Weißbier

200 g Löffelbiskuits
100 g Mangowürfel (reife, weiche Frucht)
150 g Himbeeren (tiefgekühlt)

80 g weiße Schokolade

Quelle: Rezept von Andreas Geitl

Zubereitung:
Eigelb, Zucker und Vanillemark cremig rühren. Die Gelatine in kaltem Wasser ca. 5 Minuten einweichen und gut ausdrücken. Anschließend die Sahne erwärmen, die Gelatine darin auflösen und unter die Eimasse rühren. Den Mascarpone zügig unterrühren, Marc de Champagne beigeben und die Schlagsahne unterheben.

Eine entsprechende Form oder Portionsgläser wählen. Die Hälfte der Löffelbiskuits mit Kaffee tränken und in die Form schichten. Die Mangowürfel darüber verteilen und mit der Hälfte der Mascarponemasse bedecken. Champagner mit Weißbier mischen. Anschließend die restlichen Löffelbiskuits mit der Champagner-Weißbiermischung tränken und darüber legen. Anschließend die Himbeeren darauf verteilen und mit der übrigen Mascarponemasse überziehen.

Die weiße Schokolade über das Tiramisu hobeln. Anschließend das Tiramisu für etwa 2 Stunden kalt stellen. Noch besser: Eine halbe Stunde vor dem Genuss in das Tiefkühlfach stellen.


Auszogene oder Fensterkücherl
Menge: Je nach Größe ca. 24 – 40 Stück

Zutaten:
1 kg Weizenmehl
1 Würfel Hefe
4 Eier, zimmerwarm
25 g Salz
50-70 g Zucker
ca. 1/2 Liter Milch lauwarm
50 g weiche Butter

Quelle: Ebersberger Landfrauenkochbuch

Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mehlmitte eine Grube machen, Hefe zerbröseln, mit 1 TL Zucker etwas lauwarmer Milch und etwas Mehl zu einem dickflüssigem Teiglein verrühren, leicht mit Mehl überstauben. Die Schüssel zudecken und das Dämpferl ca. 10-15 Minuten gehen lassen.

Gegangenen Vorteig mit etwas Mehl verrühren, restliche lauwarme Milch, Eier, Butter, Zucker und Salz dazugeben und den Teig solange abschlagen und kneten, bis er sich vom Schüsselrand löst und eine glatte Beschaffenheit hat. Den Teig abdecken und so lange gehen lassen, bis er sich etwa verdoppelt hat.

Dann sticht man Nudeln aus dem Teig und formt die Fensterküchlein indem man den Teigrand durch die Hand
gleiten lässt, so dass innen ein dünnes Fenster entsteht. Die Fensterkücherl in heißes Fett einlegen und
1-2 mal mit heißem Fett übergießen. Wenn die eine Seite goldbraun ist, das Kücherl vorsichtig wenden.
Jetzt darf kein Fett mehr in die Mitte kommen, damit innen ein weißes Fenster bleibt. Fertigbacken
und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die abgekühlten Kücherl nach Belieben mit Puderzucker oder
Zucker bestreuen.


Zwetschgenröster
Menge: Für 4 Personen

Zutaten:
500 g Zwetschgen
ca. 70 g Zucker (je nach Reife der Zwetschgen)
Saft von 1/2 Zitrone
1/2 Zimtstange
1/2 Vanilleschote
50 ml kräftiger Rotwein
30 ml Portwein
1 TL Speisestärke

Quelle: Kochbuch „Meine Bayerische Küche“ von Alfons Schuhbeck

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen.
Die Hälften nochmals halbieren. Die Zwetschgenviertel in einer ofenfesten Form mit
Zucker, Zitronensaft, Zimt und Vanilleschote mischen. Den Rotwein und den Portwein
dazu gießen.

Die Zwetschgen im Ofen auf der mittleren Schiene 15 bis 20 Minuten nicht zu weich
garen, dabei öfter durchrühren. Den Zwetschgenröster aus dem Ofen nehmen und den
Zimt und die Vanilleschote entfernen. Den Weinsud durch ein Sieb in einen kleinen
Topf gießen. Die Zwetschgenviertel wieder in die Form geben.

Die Speisestärke mit wenig kaltem Wasser glatt rühren. Den Weinsud aufkochen lassen,
die Stärke einrühren und 2 Minuten sanft köcheln lassen. Den Sud auf die Zwetschgen
gießen und den Zwetschgenröster zugedeckt mehrere Stunden ziehen lassen.


Parfait von gebrannten Mandeln
Menge: 10 Portionen

Zutaten:
200 g gebrannte Mandeln
4 Eier
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 ml Orangensaft
200 ml Sahne

Quelle: Nach einem Rezept aus chefkoch.de, User oveja-negra

Zubereitung:
Die gebrannten Mandeln entweder mit einem großen Messer hacken oder in einen Gefrierbeutel geben,
verschließen und mit einer schweren Pfanne oder mit dem Fleischklopfer in Stücke schlagen.

Die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Orangensaft in einer Edelstahlschüssel verrühren und
über dem Wasserbad weiß-schaumig aufschlagen. Danach über dem kalten Wasserbad weiterschlagen, bis die
Eimasse abgekühlt ist. Die Sahne steif schlagen.

Die Sahne und die Mandelstückchen unter die Eimasse heben und in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte
Kastenformgeben und einige Stunden ins Gefrierfach stellen. Wir haben die Masse in der Eismaschine
vorgekühlt bevor wir sie in die Parfait-Form gegeben haben.

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Geeistes Schokoladen-Espresso-Soufflé

Hurra – noch geschafft! Endlich auch bei mir wieder ein Beitrag zu einem Koch- event von Zorra. Dieses Mal geht es um Kaffee, ein Thema, das Foodfreak ausgewählt hat. Kaffee in einem Hauptgericht kann ich mir nicht so gut vorstellen, auch nicht in Kombination mit Fleisch, deshalb bin ich sehr gespannt auf die Rezept die eintrudeln. Ich bin bis jetzt noch gar nicht dazu gekommen, mal zu gucken, was alles schon gemacht wurde. Eigentlich sollte man im Urlaub doch mehr Zeit haben oder?
Das Rezept zu dem geeisten Soufflé habe ich aus einem Magazin von Lindt, das zu Ostern erschienen ist und auch einige Rezepte von Joann Lafer enthielt. Die Art, wie das Schokoladen-Espresso-Eis als „Soufflé“ in Espresso-Tassen serviert wird, gefiel mir sehr gut. Da kam mir das Kochevent gerade recht – sonst würde es immer noch in meiner langen Nachkochliste schlummern.
Den „Soufflé-Effekt“ erreicht man, in dem man einen Streifen Backpapier innen am Tassenrand befestigt. So sieht das dann aus:


Ich habe die Backpapierstreifen noch mit Tesafilm stabilisiert und dann noch von außen mit Tesafilm an den Tassen befestigt. Die Creme wird dann in die Espressotasse gefüllt und in den Tiefkühler gestellt. Am Ende wird das Backpapier entfernt, flüssige Schokolade auf die Soufflés gegossen und alles mit Mandeln verziert.


Die Zubereitung der Eismasse ist recht einfach, aber die Befestigung der Back- papierstreifen war doch eine ziemliche Fummelei. Auch das Herausziehen der Streifen aus dem geeisten Soufflé war schwierig, aber nachdem es ein wenig angetaut war, ging es ganz gut. Leider habe ich zuwenig Eismasse in die Tassen gefüllt, so dass der Soufflé-Effekt nicht so gut rüberkommt. Bei Herrn Lafer steht das Soufflé fast zwei Zentimeter aus der Tasse und sieht echt toll aus.
Und zu guter Letzt bleibt noch zu erwähnen, daß es auch traumhaft schmeckt, schön schokoladig mit einer leckeren Kaffee-Note :-)

Geeistes Schokoladen-Espresso-Soufflé
Menge: 6 Espressotassen

Zutaten:
125 ml Milch (Ziegenmilch)
200 ml Sahne
30 g löslicher Espresso
100 g Lindt Schokolade 70 %
3 Eier
1 Prise Salz
75 g Zucker
100 g Lindt Schokolade 70 %, geschmolzen
Mandelblättchen

Quelle: Nach Johann Lafer „Chocoladen Seiten, Lindt Magazin, Ostern 2009“

Zubereitung:
1. Milch mit Sahne und löslichem Espresso aufkochen, dann vom Herd nehmen und ca. 15 Minuten ziehen lassen.
2. Aus Backpapier für jede Espressotasse einen ca. 3 cm breiten und etwa 10-20 cm langen Streifen (je nach Tassengrösse) zuschneiden und in die Espressotasse einsetzen, so dass das Papier ca. 2 cm über den Rand steht. Die Streifen mit Tesafilm fixieren.
3. Die Schokolade in Stücke brechen.
4. Eier trennen. Eigelbe mit der Espresso-Sahne-Milch in einer Schüssel verrühren und über einem heißen Wasserbad zu einer cremigen Masse aufschlagen. Die Schokoladenstücke nach und nach unterrühren und auflösen lassen. Anschließend abkühlen lassen.
5. Die Eiweiße mit einer Prise Salz zu steifen Schnee schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Den Eischnee vorsichtig unter die Schokoladencreme heben.
6. Die Masse bis zum Papierrand in die Tassen füllen und für etwa 4 Stunden in das Gefrierfach stellen.
7. Die Papierstreifen von den Tassen entfernen. Etwas flüssige Schokolade auf die gefrorenen Soufflés gießen und mit den Mandelblättchen bestreuen.

Schokoladeneis mit Herz

Wir haben nach einem Schokoeis gesucht, das auch richtig „schokoladig“ schmeckt. Ich hatte nämlich ein Rezept versucht, in dem nur Kakao war und keine Schokolade. Das war nicht so toll. Dann bin ich auf das Rezept von der Hüttenhilfe gestoßen. Alin hat mehr als genug geschmolzene Schokolade fürs Eis vorge- sehen :-)
Mein Eis ist nur irgendwie heller geworden. Vielleicht gebe ich das nächste mal noch etwas Kakao dazu. Ich habe es aber in der Eismaschine zubereitet. Wie das Eis auch ohne Maschine zubereitet werden kann, erklärt Alin in seinem Rezept.
Um meinen Mann zu überraschen, haben meine Tochter und ich uns künstlerisch betätigt. Ein großes Holzbrett wurde mit Alufolie umwickelt und eingefettet. Dann haben wir geschmolzene Schokolade in einen Gefrierbeutel gefüllt, eine kleine Ecke abgeschnitten und Herzen auf die Alufolie gemalt. Das Ganze kam dann für einige Stunden in die Gefriertruhe. Und so sah dann unser Schokoladeneis mit Herz aus!


Schokoladeneis
Menge: ca. 500 ml

Zutaten:
300 ml Sahne
80 g Vollmilchschokolade
40 g dunkle Schokolade
2 – 3 EL Milch
25 g Puderzucker
1/2 TL Vanille-Essenz

Quelle: Hüttenhilfe, Rezept von Alin

Zubereitung:
Die Sahne zusammen mit der Milch in einer Schüssel schlagen, bis es fast steif ist. Den Puderzucker und die Vanille Essenz dazu geben und einrühren. Die Sahne-Zucker Masse in die Gefrierbox geben und für ca 30 Minuten einfrieren. Die Masse sollte nach dieser Zeit an den Rändern leicht gefroren sein.

In der Zwischenzeit in einem Wasserbad die Schokolade zusammen mit 2 Eßlöffel Sahne schmelzen. Das Wasser darf nicht kochen, die Temperatur sollte bei ca 70° C liegen. Ist der Wasserdampf zu heiss, lösst sich die Schokolade nicht gut auf und wird krümelig.

Die leicht gefrorene Masse aus dem Kühlfach nehmen, die geschmolzene Schokolade dazugeben und ganz schnell, mit einer Gabel oder einem Holzlöffel, einrühren. Das Schokoeis in die Eismaschine geben und ca. 30 Minuten rühren lassen. Evtl. noch über nacht in die Tiefkühltruhe geben.

Gundermann-Holunder-Sorbet

Von Eis können wir alle nicht genug kriegen. Meine zwei Lieben mögen am liebsten Vanille oder Schokolade, doch ein Sorbet habe ich bis jetzt noch nie gemacht. Auf Barbaras Spielewiese gab es unlängst ein Gundermann-Sorbet, das kam mir genau richtig, denn beim Fremdkochen der Hüttenhilfe geht es dieses Monat um Eis, Granitas und Sorbets.
Mein Mann meinte, ich wolle ihn vergiften, als ich den Gundermann aus dem Garten holte und die Blättchen abzupfte. Ob ich mir wirklich sicher bin, daß das das richtige Kraut ist??
Der Gundermann bei mir im Garten hat noch nicht geblüht und deshalb habe ich auch noch eine kleine Holunderblüte und die Spitze eines Zitronenmelissen- zweiges dazugegeben. Die Holunderblüte war sehr dominant und wir haben den Gundermann nur ein klein wenig im Abgang rausgeschmeckt. Schade, denn gerade dieser Geschmack hätte uns interessiert. Doch das Sorbet schmeckte auch so – apfelig-blütenduftig, ein wahrer Genuss im Sommer! Das nächste Mal werde ich nur ein bisschen weniger Zucker nehmen, anstatt 200 Gramm nur 130-150 Gramm.

Gundermann-Holunder-Sorbet
Menge: 4 Portionen

Zutaten:
500 ml Apfelsaft
500 ml Wasser
200 Gramm Zucker (oder weniger)
6 Zweige Gundermann
1 Holunderblüte
1 Spitze Zitronenmelisse
3 Essl. Zitronensaft
1 Eiweiß

Quelle: Barbaras Spielewiese, Gundermann-Sorbet

Zubereitung:
Apfelsaft, Wasser und Zucker bei mittlerer Hitze im offenen Topf köcheln, bis die Flüssigkeit auf ca. die Hälfte reduziert ist. Gundermannblättchen abzupfen, ein paar Blüten zurückbehalten, den Holunder schütteln, damit Ungeziefer ect. entfernt wird und die Zitronenmelisse in die heiße Flüssigkeit geben. Gut auskühlen lassen.
Die Flüssigkeit durch ein Sieb gießen und in die Eismaschine geben.
Das Eiweiß steif schlagen. Kurz vor Ende der Gefrierzeit den Rest des Eischnees unter das Sorbet rühren und weiter frieren lassen.