Kategorie-Archiv: Salate

Lauwarmer Rote Bete Salat mit Schafskäse

Rote Bete gibt es bei uns nicht sehr häufig und wenn dann kaufe ich nur die fertiggegarten in der Vakuum- Verpackung. Als es im Supermarkt Rote Bete Knollen gab, hab ich 3 Stück gekauft. Auf der Suche nach einem Rezept bin ich bei diesem lauwarmen Rote Bete Salat aus der kleinen Küche hängengeblieben.

TK-Bohnen waren da, Salat auch, aber kein Blauschimmelkäse. Den habe ich ersetzt durch Schafskäse. Ansonsten habe ich nur am Dressing etwas verändert und die doppelte Menge gemacht. Den einen Teil habe ich mit den Bohnen und dem Salat vermischt, den anderen Teil mit der Roten Bete. Am Schluss dann alles dekorativ angerichtet und genossen. Der salzige Schafskäse mit dem erdigen Geschmack der Rote Bete – einfach lecker! Nun habe ich noch Schafskäse und zwei Rote Bete Knollen übrig. Da hab ich auch schon ein Rezept gefunden…

Lauwarmer Rote Bete Salat mit Schafskäse
Menge: 2 Portionen

Zutaten:
1-2 Rote Bete Knollen
200 g grüne Bohnen (TK)
2-3 Hand voll Eichblattsalat
Einige schwarze Oliven
125 g Schafskäse

Zutaten für das Dressing:
1 kleine Zwiebel
1 TL Honig
4 EL Weißweinessig
4 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer

Quelle: Die kleine Küche

Zubereitung:

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze). Die Rote Bete Knollen waschen und in Alufolie verpacken. In den Ofen geben und ca. 60 bis 90 Minuten garen. Sie sind fertig, wenn man die Knollen mit einem Messer leicht einstechen kann.

In der Zwischenzeit die Bohnen in einem Topf mit einer handbreit Salzwasser garen lassen und abgiessen. Den Salat putzen und waschen und das Dressing zubereiten.

Die Rote Bete Knollen nach dem Abkühlen mit einem Messer schälen und in Würfel oder Spalten schneiden. Dabei ist es empfehlenswert Handschuhe zu tragen, da man ansonsten rote Finger bekommt.

Den Salat und die Bohnen mit einem Teil des Dressings mischen, die Rote Bete mit dem dem anderem Teil. Den Salat auf einem Teller anrichten und mit dem Schafskäse und den Oliven garnieren.

Print

Toskanischer Brotsalat

Zu meinem Geburtstag muss ich noch ein Rezept nachreichen, auf das bestimmt einige warten, die auf meiner Geburtstagsfeier waren. Meine Freundin hat nämlich einen mords-leckeren Brotsalat mitgebracht, der in kürzester Zeit leer war und von dem alle das Rezept haben wollten! (Danke nochmal an Tina :o) Der Salat ist aus dem 30-Minuten-Kochbuch von Jamie Oliver und ich kann ihn Euch nur wärmstens empfehlen!

Toskanischer Salat

Menge: 4 Personen als Beilage

Zutaten:
1/2 Ciabatta-Brot
einige Zweige Oregano oder Rosmarin
1 TL Fenchelsamen
1 kleines Bund Basilikum
1 EL kleine Kapern
4 Handvoll rote und gelbe Kirschtomaten
3 Fleischtomaten
30 g Sardellenfilets in ÖL (hat meine Freundin weggelassen)
6 eingelegte rote Paprikaschoten
1 Knoblauchzehe
Rotweinessig
Parmesan
Olivenöl
Meersalz und schwarzer Pfeffer

Quelle:
Jamie Oliver, 30-Minuten-Menüs

Zubereitung:
Backofengrill auf Maximum vorheizen.

Ciabatta in 2 cm große Stücke zerpflücken, auf einem Backblech mit Olivenöl beträufeln. Kräuter abbrausen,
trockenschütteln, mit den Fenchelsamen und ein wenig Salz unter das Brot mischen. Im mittleren Teil des
Ofens 10 Minuten grillen bis die Brotstücke goldgelb und knusprig sind.

Basilikum abbrausen. Kapern abtropfen lassen. Kirschtomaten und Fleischtomaten waschen und trockentupfen.
Auf einem großen Schneidbrett die Kapern mit den Sardellen aus der Dose (wenn verwendet), dem Großteil der
Basilikumblätter und 4 eingelegten Paprikaschoten grob hacken, dabei vermischen. Knoblauch dazupressen
und die Mischung zusammen mit allen Tomaten klein hacken. In eine große Servierschüssel umfüllen und den
Salat mit 1 Schuss Rotweinessig, 1 gutem Schluck nativen Olivenöl, Salz und Pfeffer anmachen.

Die restlichen 2 Paprikaschoten in Stücke reißen und mit den Brotstücken zufügen. Mit den Händen unter-
mischen, dabei die Zutaten leicht zerdrücken. Abschmecken bei Bedarf mit etwas Essig abrunden. Mit den
restlichen Basilikumblättern bestreuen, Parmesan darüberreiben und servieren.

Print

Garnelen-Ceviche

Das Rezept mit dem klingenden Namen habe ich in der letzten Ausgabe der Zeitschrift „Lecker“ gefunden. Hinter dem Namen verbirgt sich Eisbergsalat mit Eismeergarnelen und Avocados. Eisbergsalat ist normalerweise nicht so meins, ich finde ihn zu fest und hart. In diesem Salat aber macht er sich wirklich gut und wir alle waren hellauf begeistert. Das Rezept wurde in Null-Komma-Nix zu unserem Sommer-Essen 2010 gekürt :-)



Garnelen-Ceviche
Menge: 4 Personen

Zutaten:
1 Bio Zitrone
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
1 kleines Bund Petersilie (oder Dill), fein gehackt
Salz, Pfeffer
1-2 EL Olivenöl
400 g Eismeergarnelen in Lake
5 mittelgroße Tomaten (oder 500 g Kirschtomaten)
1 kleiner Eisbergsalat
2 reife Avocados

Quelle: Zeitschrift Lecker, Ausgabe 07/08 2010

Zubereitung:
1. Die Zitrone heiß waschen und mit dem Zestenreisser einige Streifen von der Schale abziehen. Zitrone auspressen. 4 EL Zitronensaft mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Dill und dem Olivenöl zu einer Vinaigrette verrühren.
2. Die Garnelen abgiessen, abspülen und abtropfen lassen. Die Kirschtomaten in Viertel schneiden, wenn normale Tomaten verwendet werden, diese in Würfel schneiden. Den Salat putzen, waschen und trocken schleudern und in feine Streifen schneiden.
3. Avocados halbieren und den Stein entfernen. Avocados schälen und in kleine Würfel schneiden. Sofort mit dem Rest Zitronensaft mischen.
4. Garnelen, Tomaten, Salat, Avocado und Vinaigrette mischen. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Zitronenzesten anrichten und servieren.

Radi-Gurken-Carpaccio mit Frischkäsedressing

Alles wächst und gedeiht in unserem Garten. Den ersten Radi (Rettich) konnten wir schon ernten. Der Bayer isst Radi normalerweise gut gesalzen mit Romadur. Diesen Käse konnte ich als Kind gar nicht leiden. Er riecht streng und mein Dad machte die Rotschmiere immer mit dem Messer ab, das fand ich immer echt eckelig. Ich habe bis jetzt auch keinen Romadur mehr probiert, das sollte ich vielleicht mal nachholen, wer weiss, vielleicht schmeckt er mir jetzt :-)
Aber ich wollte mal was ganz anderes mit dem Rettich machen! Eine Gurke war auch noch im Kühlschrank, das müsste doch zusammen passen!
Den Radi habe ich geschält, in Scheiben geschnitten und gesalzen, damit er Wasser zieht und der bittere, scharfe Geschmack gemildert wird. Die Scheiben habe ich ca. eine viertel Stunde ziehen lassen und dann mit Küchenkrepp trockengetupft. Die Gurke habe ich ebenfalls in Scheiben geschnitten und beides auf einem Teller angerichtet. Für das Dressing habe ich zwei große Esslöffel Ziegenfrischkäse mit Milch und ein wenig Essig sämig verrührt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und Schnittlauch dazugegeben. Dann habe ich das Dressing dekorativ über das Gemüse verteilt und mit Schnittlauch und Schnittlauchblüten garniert! Das war ein leckeres, kleines Abendessen für einen schönen heißenTag!



Gegrillte Polenta mit Gorgonzola und Pecorino-Walnuss-Salat

So und nun die zweite Vorspeise unseres Menüs! Ich muss ja gestehen, daß ich noch nie Polenta gegessen habe! Dementsprechend neugierig war ich auf dieses Rezept. Leider habe ich nach den Antipasti einen starken Migräneanfall bekommen und ich habe bei diesem Gang ausgesetzt. Nach einer Kopfschmerztablette gings mir nach einer Weile wieder gut. Ein kleines Stück habe ich dann doch probiert. Die Polenta hat mir gut geschmeckt, aber der Gorgonzola war mir doch zu heftig. Der Salat war in der Kombination von Rucola mit Pecorino und Walnüssen sehr lecker, uns allen fehlte aber der Essig. Deshalb haben wir noch Crema di Balsamco dazu gegeben.



Gegrillte Polenta mit Gorgonzola – Polenta alle griglia con gorgonzola
Menge: 4-6 Personen

Zutaten:
300 g Polenta
1,5 l Wasser oder Gemüsebrühe
50 g geriebener Parmesan oder Grana Padano
100 g Butter
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
200 g Gorgonzola, zerkrümelt

Quelle: So isst Italien November/Dezember 2009

Zubereitung:
Wasser mit einer Prise Salz zum kochen bringen. Den Maisgrieß unter Rühren mit dem Schneebesen einrieseln lassen. Bei schwacher Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Dabei öfters umrühren um Klümpchen zu vermeiden.

Sobald sich die Polenta vom Topfrand löst, Parmesan und Butter hinzufügen. Weitere 10 Minuten rühren, bis Butter und Parmesan vollständig aufgenommen wurden. Nach Geschmack würzen.

Die Polenta vom Herd nehmen und in eine mit Butter gefettete Kastenform geben. Abkühlen lassen.

Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Polenta stürzen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einer beschichteten Pfanne Butter zerlassen und die Scheiben von beiden Seiten anbraten lassen. Die Hälfte der Scheiben mit den Gorgonzolakrümeln bestreuen und mit den übrigen Scheiben bedecken. Die Scheiben im Ofen 5 Minuten backen, bis der Gorgonzola weich ist. Sofort servieren.

Pecorino-Walnuss-Salat – Insalata di pecorino e noci
Menge: 4 Personen

Zutaten:
400g reifer Pecorino
2 Fenchel
1 Handvoll frischer Rucola
12 ganze Walnüsse
3 EL natives Olivenöl
Salz und Pfeffer

Quelle: So isst Italien November/Dezember 2009

Zubereitung:
Den Pecorino und den Fenchel in dünne Scheiben schneiden. Den Rucola auf den Rand der Servierteller drapieren. Käse und Fenchel in der Mitte plazieren, die Walnüsse darüberstreuen, mit Olivenöl beträufeln, würzen und servieren. Wir haben noch Crema di Balsamico dazu gegeben.