Blick aus dem Küchenfenster

Barbara von der Spielewiese möchte gerne den Ausblick aus unserem Küchen- fenster sehen. Da sie uns nicht alle besuchen kommen kann, sollen wir ein Foto auf unserem Blog veröffentlichen!
Leider ist es schon zu dunkel zum Fotografieren in der Küche, wenn ich nach Hause komme. Deshalb bin ich vor die Tür gegangen. Dies ist mein Blick aus der Küche, direkt zu den schön grün angestrichenen Kuhstalltüren unserer Nachbarn gegenüber. Schade, daß die Sonne nicht gescheint hat, denn dann leuchten die Türen richtig und man bekommt sofort gute Laune. Manchmal guckt auch ein Kälbchen aus dem Fenster! Wie man also sehen kann, wohnen wir ziemlich ländlich und unser Dorf hat schätzungsweise mehr Kühe als Einwohner ;-)



Ich möchte diesen Eintrag noch mit einer Frage verknüpfen, denn eben diese liebe Nachbarin hat uns gestern viele grüne Tomaten geschenkt, da sie ihre Tomaten- stöcke auf den Kompost geworfen hat.
Wie muss ich denn diese Tomaten lagern, damit sie noch rot werden – kühl und dunkel oder warm und hell? Oder eine Mischung aus beidem? Ich wäre sehr dankbar für einen Tip!


27 Antworten zu “Blick aus dem Küchenfenster

  1. mamiluise 14. Oktober 2009 um 8:33 pm

    Ich lasse meine Tomaten in der Küche auf dem Tisch nachreifen. Wenn es so viele sind, würde ich mir allerdings überlegen, ob ich sie nicht grün einlege in einen süß-sauren Sud.

  2. Jutta 14. Oktober 2009 um 8:53 pm

    Schön sieht es aus bei dir! Ich habe auch schon gute Laune, obwohl die Sonne nicht scheint :-)

    Zu den Tomaten: ich habe vor ein paar Tagen gelesen, dass es ausschließlich auf die Temperatur ankommt, wenn die Tomaten rot werden sollen. Ich glaube, es war von 25° C die Rede, aber das kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen.

    Ich suche noch mal, wo ich das her habe. Wenn ich es finden sollte, melde ich mich noch einmal.

  3. Jutta 14. Oktober 2009 um 9:17 pm

    Ich habe hier etwas gefunden. Das war aber nicht das, was ich gelesen hatte:

    http://www.gartentechnik.de/News/2006/10/09/unreife_tomaten_nachreifen_lassen/

  4. einfachguad 15. Oktober 2009 um 6:27 am

    @ Jutta
    Vielen Dank für den Link! Dann haben wir es ja schon mal richtig gemacht, denn sie liegen noch in der Küche!

    @ Mamiluise
    Hast Du vielleicht ein Rezept für die eingelegten Tomaten?

  5. Ulrike 15. Oktober 2009 um 7:42 am

    Was für ein schöner Ausblick, ich kann mir das Leuchten bei Sonnenschein so richtig vorstellen

  6. Heidi, die II. 15. Oktober 2009 um 8:13 am

    In meinem Elternhaus hat Mama die grünen Tomaten in einen Tontopf (Gurkentopf) gelegt, lose einen Teller darauf und hinter einer Tür ihres Küchenschrankes in einer freien Ecke versteckt. Sie hat darauf geschworen, dass die Tomaten so am Besten rot werden können. Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht – nur dass die Tomaten tatsächlich rot geworden sind – ja und der grüne Stengelansatz wurde auch dran gelassen. ;-) Ach so ja – eins noch – als ich Kind war, ist es noch nicht unbedingt Standard gewesen, seine Küche aufzuheizen. Ich denke, dass es auch nicht all zu warm sein darf.

    LG Heidi

  7. mamiluise 15. Oktober 2009 um 8:15 am

    Ich habe da ein Rezept:
    Zutaten:
    1kg grüne Tomaten, etwa 1 Esslöffel Salz, 1/4 l Essig, 250 g Zucker, eine Stange Zimt, einige Gewürznelken, evtl. ein Zweiglein Basilikum oder etwas Ingwer in kleinen Stückchen
    Zubereitung:
    Dir Tomaten waschen, bei grösseren Exemplaren Stängelansätze herausschneiden, rundherum mit einem Zahnstocher einstechen und mit dem Salz bestreuen. Zugedeckt über Nacht Saft ziehen lassen.
    Den Saft abgeissen und mit Wasser auf 1/4 Liter auffüllen. Essig, Zucker und eventuell die Gewürze (Basilikum erst am Ende zugeben oder direkt getrockneten Basilikum verwenden) zugeben und kochen, bis dich der Zucker gelöst hat.
    Tomaten in Schraubgläser füllen, den Sud darüber giessen, so dass die Tomaten bedeckt sind und die Gläser verschliessen.
    15 Minuten bei 80°C einkochen (Geht gut im Siebeinsatz im Dampfkochtopf oder in der Fettpfanne im Backofen.)

    Tipp: Nur Tomaten verwenden, die grösser sind als Walnüsse, da die kleinen Tomaten dazu neigen, bitter zu werden.

    Wer den Aufwand mit dem Einkochen sparen möchte, kocht die Tomaten nach dem Einstechen in Salzwasser (1 Esslöffel Salz pro Liter Wasser) auf und lässt sie zwei Minuten ziehen und schichtet sie dann in die Schraubgläser. Fortfahren wie oben.
    Den Sud heiss über die Tomaten giessen und die Gläser sofort verschliessen. Diese Tomaten sollten jedoch einige Wochen durchziehen, bevor man sie geniesst.

  8. Heidi, die II. 15. Oktober 2009 um 8:20 am

    Nochmal ich: da Rezepte gesucht werden, so habe ich in meinem Uralt-Kochbuch 2 Rezepte stehen, die ich aber nicht selbst gekocht habe, weil ich zum einen nicht wirklich Kürbis mag, zum anderen auch niemals grüne Tomaten hatte.
    Also ich kann anbieten:
    1. Tomaten-Kürbis-Marmelade,
    2. Grüne Tomatenmarmelade
    Diese Angaben erfolgen ohne Gewehr :-D – äh: Gewähr !!!

  9. zorra 15. Oktober 2009 um 9:33 am

    Wirklich ein schön knalliger Ausblick! Schön.

  10. einfachguad 15. Oktober 2009 um 10:45 am

    @mamiluise
    Danke für das Rezept – das ging ja flott! Ich werde das mal mit dem halben Rezept versuchen und erst mal probieren, ob es mir schmeckt!

    @Heidi
    Danke für Dein Angebot – ich habe schon ein Rezept für Grüne-Tomaten-Konfitüre vorgemerkt. Mal sehen, wie die eingelegten Tomaten schmecken, dann werde ich entscheiden, ob ich weiter experimentiere. Denn ich habe vor längerer Zeit mal eine solche Konfitüre probiert und die hat mir eigentlich nicht so gut geschmeckt. Aber der Geschmack ändert sich ja mit der Zeit – früher habe ich ja auch keinen Spargel oder Krabben gegessen ;-)

  11. einfachguad 15. Oktober 2009 um 10:47 am

    @ Heidi
    Mensch, was tu ich jetzt, die eine Hälfte kühl, die andere Hälfte warm?? ;-)

  12. mamiluise 15. Oktober 2009 um 2:13 pm

    Bitte gerne. Viel Spass, den Du sicher hast.

    Zitat einfachguad:
    @ Heidi
    Mensch, was tu ich jetzt, die eine Hälfte kühl, die andere Hälfte warm?? ;-)

    Es könnte ja auch bedeuten, dass die Temperatur keinen Einfluss hat… *pfeif*

  13. einfachguad 15. Oktober 2009 um 8:26 pm

    @mamiluise
    Hmmm – das könnte sein…. Vielleicht mache ich wirklich die Probe. Einen Teil kühler und dunkel stellen, den anderen in der Küche lassen. Dann hab ich gleich den direkten Vergleich. Obwohl, wenn die eingelegten Tomaten schmecken, hab ich dann eh nicht mehr viele zum Nachreifen :-)

  14. Eva 16. Oktober 2009 um 6:47 am

    Ein tollen Ausblick hast du da, so lässt es sich in der Küche bestimmt gut aushalten und werkeln!

  15. Monika 16. Oktober 2009 um 6:56 am

    Dein Küchenblick ist ja direkt ein Motiv für eine Postkarte oder ein Kalenderblatt – gefällt mir sehr gut!

  16. Buntköchin 16. Oktober 2009 um 2:35 pm

    Sieht ja sehr idyllisch aus vor deinem Fenster. Tomaten reifen sehr gut auf dem Fensterbrett in der Sonne nach. Hat die bäuerliche Nachbarin meiner Kindheit immer gemacht.

  17. einfachguad 16. Oktober 2009 um 4:49 pm

    @ Buntköchin
    Sonne gibt es leider wohl erst wieder nächstes Jahr im Frühjahr :-(( Bei uns hat es die letzte Nacht geschneit!!

  18. Steph 17. Oktober 2009 um 6:55 am

    Eine riesige Küche und dann auch noch so ein Ausblick – gemein sowas ;o)

  19. einfachguad 17. Oktober 2009 um 3:25 pm

    @ Steph
    Mensch, für Dich wollte ich noch meine riesige U-förmige Küche fotografieren. Das hätte ich ja fast vergessen :-))

  20. Barbara 24. Oktober 2009 um 10:52 am

    Bei diesem Fensterausblick muss man ja gute Laune bekommen! :-)

    Mich hat der Frost überrascht, ich war nicht da und die Tomaten hängen noch draußen… Neben erfrorenen Zucchini.

  21. Heidi 26. Oktober 2009 um 6:18 am

    Den Ausblick würd ich mir wünschen!! Ich will AUFS LAND!!

  22. einfachguad 26. Oktober 2009 um 7:47 am

    @ Heidi
    Ich lebe wirklich gerne auf dem Land und würde nie wieder in die Stadt ziehen, doch am Anfang war es schon gewöhnungsbedürftig, die „gesunde“ Luft sprich der Duft nach Kuhdung ;-) und daß die Nachbarn schon um 5 Uhr morgens mit dem Traktor die Kühe füttern. Da hats uns anfangs schon recht aus den Betten gehoben. Aber jetzt hören und riechen wir das gar nicht mehr :-)

  23. Inga 27. Oktober 2009 um 10:06 am

    Falls du noch grüne Tomaten hast- einfach in Zeitungspapier einwickeln oder in Eierkartons legen und ab auf den Küchenschrank damit. Dann reifen sie schön nach und werden rot.

  24. einfachguad 27. Oktober 2009 um 11:17 am

    @ Inga
    Wir haben beschlossen, die Tomaten offen in der Küche liegen zu lassen. Bis jetzt sind fast alle nachgereift, aber Danke für den Tip!

  25. zorra 28. November 2009 um 12:34 pm

    Ich muss meine grünen Tomaten jetzt wohl auch ernten. Ich denke nicht, dass sie noch rot werden. Welches war nun die beste Methode?

  26. einfachguad 28. November 2009 um 5:22 pm

    @ Zorra
    Wir haben die Tomaten in der warmen Küche gehabt, ohne Zeitung ect. Sie sind ziemlich schnell alle noch rot geworden!

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