Während bei Lamiacucina mit Marronipüree und bei Cuoche dell’altro mondo mit Kastanienmehl gebacken wird, beschränkt sich meine Küchenerfahrung mit Maronen nur auf dieses Rezept.
Maronen in einem Dessert konnte ich mir nur schwer vorstellen, aber man wird ja mit der Zeit wagemutiger und so habe ich mich an das Rezept gewagt. Um es vorweg zu nehmen, es schmeckt nicht schlecht, ist aber nicht ganz mein Geschmack. Irgendwie kann ich mit den Maronen nicht so ganz anfreunden, doch die in Orangensaft marinierten Trauben haben einiges wieder gerettet ;-)
Leider habe ich auch das Problem mit den dunklen Fotos bei diesem trüben Herbstwetter, ich muss noch austüfteln, wie ich das mit dem Fotografieren in Zukunft bewerkstelligen werde.
Ich hoffe, mein Beitrag zum Gartenkoch-Event „Trauben und Wein“ vom Gärtnerblog wird trotz des dunklen Fotos angenommen ;-)

Maronencreme mit marinierten Trauben
Menge: 4 Portionen
Zutaten:
200 g gegarte und geschälte Maronen
200 ml Milch
1 Päckchen Vanillezucker
150 g kernlose blaue Trauben
1 Bio-Orange
2-3 TL Honig
100 g Schlagsahne
Quelle: Essen und Trinken, Für jeden Tag 11/2007
Zubereitung:
Die Maronen mit der Milch und dem Vanillezucker in einem Topf aufkochen lassen und bei kleiner Hitze 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Mit einem Pürierstab fein pürieren und vollständig abkühlen lassen.
Inzwischen die Trauben waschen und längs halbieren. Die Schale der Orange dünn mit dem Zestenreisser abschälen, dann die Orange auspressen. Den Saft mit dem Honig und den Trauben mischen und kurz ziehen lassen. Die Sahne steif schlagen und in mehreren Portionen unter das abgekühlte Maronenpüree heben.
In 4 Dessertgläsern anrichten und mit den Trauben servieren.
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Und noch ein schönes Marronirezept ! Damit wird leider noch viel zu wenig gekocht. Das Bild ist doch hell genug. Der Glanz der Sonne fehlt einfach.
Maronen sind einfach toll. Sowohl in der süßen als auch in der herzhaften Variante. Diese Creme klingt wirklich lecker. Ich finde das Bild auch hell genug. Du könntest höchstens mit einem Bearbeitungsprogramm etwas daran rumbasteln, aber ich finde, es ist gar nicht nötig.
Schönes Wochenende
Ich freue mich auch über jedes Maronenrezept und was das Foto anbelangt, schließe ich mich meinen Vorrednern an! :-)
@ All
Was Fotos betrifft bin ich nun mal perfektionistisch veranlagt ;-)
An Maronen muss man sich glaube ich gewöhnen – ich mag sie ganz gerne süß, am liebsten schweizerisch als Vermicelles. Dein Rezept mit den Trauben gefällt mir.
Wenn ich immer so gute Fotos hinkriegen würde… ;-)
@ Barbara
Ok, ein Rezept probiere ich noch mit Maronen, mal sehen, ob ich mich daran gewöhnen kann :-)
Ehrlich gesagt, ich finde Maronen total toll, sie haben so was leicht süßliches, mehliges… Aber zum Glück ist das ja Geschmackssache.
In der Schweiz gibt’s süße Maronenpaste als Fertigprodukt, kriegt man hier schlecht.
Ich mag Maronen am liebsten in Saucen, aber an ein Dessert könnte ich mich auch mal ranwagen.